Unser Juniorentrainer Silvio Fernandez wurde als Nationaltrainer bei Swiss Fencing engagiert. Er tritt am 1. Januar 2021 die Nachfolge von Hervé Faget an.

Maître Hervé Faget war acht Jahre lang Nationaltrainer von Swiss Fencing und hat sich aus persönlichen Gründen entschlossen, Swiss Fencing zu verlassen. Er kehrt nach Frankreich zurück und wird eine neue Aufgabe im französischen Fechtverband übernehmen, was ihm auch erlaubt, näher bei seiner Familie zu sein. Das schreibt der schweizerische Fechtverband in einer Medienmitteilung.

Silvio Fernandez und Paul Fausser teilen sich die Stelle

Die frei werdende Position wird je zu 50 Prozent mit Silvio Fernandez, Juniorentrainer beim Fechtclub Bern und mehrfacher Olympiateilnehmer, und Paul Fausser besetzt. Beide sind im Schweizer System zu Hause und kennen die hiesigen Verhältnisse.

Swiss Fencing schreibt weiter, es sei dem Vorstand sehr wichtig, dass in der momentan heiklen Situation rasch Klarheit geschaffen werde. Einerseits sei die Covid-Problematik noch nicht zu Ende und stelle auch den Fechtsport vor grosse Probleme, und andererseits sei die Olympia-Qualifikation noch nicht gesichert.

Trainingsbetrieb mit Fokus Olympia-Qualifikation

Mit dem Engagement der beiden Trainer soll der Trainingsbetrieb mit Fokus Olympia-Qualifikation gesichert werden. Parallel dazu wird der Vorstand von Swiss Fencing die Konzeption für die Projekte 2020-2024/28 anpassen bzw. neu aufgleisen.

Wir vom Fechtclub Bern freuen uns sehr über die Ernennung von Silvio Fernandez zum Nationaltrainer - und ebenso freut uns, dass er uns als Juniorentrainer erhalten bleibt: Er wird wie bisher ein 50-Prozent-Pensum beim FCB absolvieren.

Kritische Blicke von Silvio Fernandez (Mitte) und Maître Gabriel Nielaba.

Kritische Blicke von Silvio Fernandez (Mitte) und Maître Gabriel Nielaba.