Swiss Fencing hat ein Communiqué betreffend Coronavirus veröffentlicht und informiert über Massnahmen und Verhaltensregeln.

Die Ereignisse der letzten Wochen und insbesondere der letzten Tage lassen auch den Fechtsport nicht unberührt. Der Bund hat zwar alle Veranstaltungen über 1000 Teilnehmer vorerst verboten, was den Fechtsport nicht betrifft. Aber alle Veranstaltungen mit weniger Personen werden mit den kantonalen Behörden evaluiert und können uns betreffen.

So musste zum Beispiel in Bern der CNJ abgesagt werden. Weitere Turniere, national wie international, werden hinsichtlich Durchführbarkeit überprüft. Swiss Fencing steht in engem Kontakt mit der FIE und wird über den Status der internationalen Turniere (insbesondere Olympiaqualifikation und Meisterschaften) informiert.

Zusätzlich wird Swiss Fencing in Zusammenarbeit mit den Veranstaltern der Schweizer Turniere über die Durchführbarkeit entscheiden. Swiss Fencing ruft alle Mitglieder zur Ruhe auf und erinnert an die Massnahmen, die die nationalen und kantonalen Behörden zur Prävention festgelegt haben.

Vorläufig kein Händedruck auf und neben der Piste mehr

Insbesondere sollen die Hygienemassnahmen eingehalten werden. Wir rufen alle Klubs auf, diese in ihren Lokalitäten zu überprüfen. Es empfiehlt sich, Händedesinfektionsmittel und ähnliches in genügender Menge bereit zu halten.

An den Turnieren von Swiss Fencing wird bis auf weiteres der Händedruck auf und neben der Piste nicht verlangt (Aussetzung der entsprechenden Regel). Weitere Massnahmen bezüglich des «social distancing» obliegen grundsätzlich jedem Einzelnen.

Trainings finden weiterhin statt

Klubschliessungen können nur von den einzelnen Vereinen verfügt werden. Swiss Fencing kann aber bei der Analyse helfen. Stand heute gibt es keinen Grund, die Aussetzung von Trainings zu empfehlen. Die Trainings von Swiss Fencing finden weiterhin statt.

Swiss Fencing wird die Lage weiter beobachten und wieder informieren.

Olivier Carrard
Präsident Swiss Fencing

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